Diamanten! Kaum ein anderer Edelstein ruft eine derartige Faszination hervor. Diamanten sind jedoch nicht nur wunderschön, sondern zeichnen sich besonders durch Ihren hohen und beständigen Wert aus, der Sie zu einer verlässlichen Geldanlage macht. Nur wenige ahnen den tatsächlichen Wert Ihrer geerbten Diamantschmucks. Wenn Sie Ihre Diamanten verkaufen möchten, ist Juwelier Saro, genau wie auch bei Münzen, die beste Adresse. Seit zwei Jahrzehnten steht der Name Saro für transparenten und fairen Diamanten-Ankauf in Berlin.
Die etymologische Wurzel des Diamant-Begriffs liegt im Altgriechischen: „adámas“ heißt hier etwa „unbezwingbar“. Kein Wunder: denn Diamant ist der härteste aller natürlich vorkommenden Stoffe. Ein Diamant verfügt über eine hohe Lichtbrechung und zeigt daher Fluoreszenz und Phosphoreszenz: er „funkelt“. Darüber hinaus hat der Diamant von allen Mineralen die höchste Wärmeleitfähigkeit und mit 3.550 °C den höchsten Schmelzpunkt.
Auf den ersten Blick hat ein Diamant nicht viel mit einer Bleistiftmine gemein. Dabei bestehen beide aus demselben Material: Kohlenstoff. Anders als das Graphit im Bleistift ist der Diamant kristalliner Kohlenstoff in Reinform. Damit Diamanten entstehen können, bedarf es eines enorm hohen Drucks und hoher Temperaturen. Sie bilden sich typischerweise in mindestens 150 Kilometern Tiefe bei
Temperaturen zwischen 1.200 und 1.400 °C.
Bereits im vierten vorchristlichen Jahrtausend wird von den ältesten Diamantenfunden berichtet, zunächst in Indien, wo man sie als magische Glückbringer benutzte. Die Römer verwendeten Diamanten nicht nur als Schmuckstück, sondern auch als Werkzeug. Die Römer nutzen die Härte des Diamants zum Bearbeiten harter Werkstoffe wie etwa Steinen oder Metallen. Erst im 13. Jahrhundert entdeckte man in Europa, dass sich auch Diamanten selbst schleifen lassen.
Die großen mittelalterlichen Diamantminen lagen in Indien und Indonesien. Deren Vorrat erschöpfte sich im 18. Jahrhundert. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde erstmals ein Diamant außerhalb Asiens entdeckt. Der Diamantenfund, den ein Portugiese in Brasilien machte, löste einen Diamantenrausch aus. Brasilien wurde zum weltweiten Hauptlieferant für Brasilien, schließlich abgelöst durch Südafrika, wo man erstmals 1869 Diamanten fand. Weitere Diamantenfunde in Afrika gab es zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Kongo, in Namibia, Angola und Ghana. 1969 fand man erstmals Diamanten in China, 1992 in Kanada. Kleine, unbedeutende Diamantenfunde gab es sogar in Deutschland: etwa am Nördlinger Ries und in Oberfranken bei Forchheim. Der heutige Hauptlieferant für Diamanten ist Australien. Jährlich werden heute weltweit etwa zwanzig Tonnen Diamanten pro Jahr gefördert.
Die größten und schönsten Diamanten werden als hochwertige Edelsteine in Schmuck verarbeitet. Die edlen Steine werden dabei etwa in Gold eingefasst – der Wert ist dann auch von den Faktoren des Goldpreises abhängig. Hier erzielen Diamanten die höchsten Preise. Die größte wirtschaftliche Bedeutung haben Diamanten jedoch nicht als Schmuckstein, sondern in der industriellen Verwendung. Bereits 1876 wurde auf der Weltausstellung in Philadelphia eine Steinkreissäge mit Diamantbesetzung präsentiert. Heute sind Diamanten als Schneidstoff von Bohr-, Schneid- und Schleifwerkzeugen oder als Bestandteil von Polierpasten aus der Industrieproduktion nicht mehr wegzudenken. Oft kommen hierbei jedoch auch künstlich hergestellte Industriediamanten zum Einsatz.
Die Krönung eines Diamanten ist und bleibt jedoch seine Verwendung als wertvoller Schmuckstein. Doch nur ein Viertel aller geförderten Diamanten eigenen sich als Schmuckstein. Erst mit seinem Schliff wird der Diamant als Schmuckstück zum Leben erweckt. Durch einen Brillant-Schliff werden in dem Diamanten zahllose innere Lichtreflexionen hervorgerufen. Der Brillant-Schliff besteht aus einer kreisrunden Rundiste, mindestens 32 Facetten im Oberteil und mindestens 24 Facetten im Unterteil.
Die Qualitätseinstufung geschliffener Diamanten erfolgt anhand der sogenannten „vier C“: Carat, Color, Clarity, Cut (Gewicht, Farbe, Klarheit, Schliff). Das Gewicht von Diamanten wird in Karat (ct) angegeben. Ein metrisches Karat beträgt exakt 0,2 Gramm und liegt je nach Qualität etwa zwischen rund 50 rund 350 US-Dollar. Der größte je gefundene Rohdiamant hatte ein Rohgewicht von 3.106,7 Karat. Er wurde 1905 in Südafrika gefunden und in 105 Steine aufgespalten.
Juwelier Saro, Ihr Spezialist für Edelmetall- und Edelstein-Ankauf mit zwei Filialen in Berlin, nimmt auch kleinere Diamanten an. Bereits ab 0,25 Karat wird ein Diamanten-Ankauf von unseren Fachleuten vorgenommen, ganz gleich ob in Schmuck gefasst oder lose und ob mit oder ohne Zertifikat. Der Verkauf von Diamanten und Brillanten erfolgt dann ausschließlich zertifiziert.
Juwelier Saro steht Ihnen mit seinen Experten für transparenten Diamanten-Ankauf gern zur Verfügung: fair, sicher, professionell.